Eine erfolgreiche Messe, dank Schreibfehler

Wer als Werbeagentur für einen Weltmarktführer arbeitet, der in über 70 Ländern vertreten ist, sollte schon englisch können. Oder muss sehr gute Gründe haben, ein Motto für die wichtigste Messe des Jahres zu präsentieren, das es im englischen Sprachgebrauch gar nicht gibt.

Der Weltmarktführer ist Klasmann-Deilmann. Die Agentur Expect More Kommunikation. Die Messe die IPM 2020. Und das Motto? »Digitelling the future of horticulture«. Wobei sich digitelling zusammensetzt aus digital und telling. Das passt lautmalerisch wie inhaltlich, wurde auf dem Messestand doch die Zukunft des Produktionsgartenbaus in Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Digitalisierung präsentiert.

Wer nun denkt, das klingt so logisch wie englisch, muss sich keine Sorgen machen. Auch beim fremdsprachenerprobten internationalen Publikum der bedeutendsten Messe für den Produktionsgartenbau stieß das Motto mit dem »Schreibfehler« auf sehr positive Resonanz. Was zwei Gründe hatte. Zum einen wurde mit viel Know-how über Digitalisierung gesprochen. Zum anderen wurde das Thema eingebettet in anwendbare digitale Lösungen.

Neben klassischer Werbetechnik brachten wir auch diverse Touchscreens und bis zu 6 Meter hohe LED-Vorhänge zum Einsatz. Diese konnten selbst während der laufenden Messe auf Kundenwunsch jederzeit angepasst werden. Was für einen weiteren englischen Ausdruck sorgte, den es unumstritten gibt: »Wow!«.

www.klasmann-deilmann.com